Freiberufler in der Krise

Krisen schleichen sich langsam an, können zu der Zeit immer noch ignoriert oder schöngeredet werden. Doch dann schlagen sie unbarmherzig zu, wenn nichts unternommen wurde, um sie aufzuhalten.

Nicht selten endet so etwas in der Aufgabe des Geschäfts, weil einfach nichts mehr zu retten ist.

Freiberufler in der Krise – Was tun?

Die Gründe für eine Krise können vielfältig sein. Vielleicht sind Sie überlastet und schaffen die Aufträge nicht mehr, Kunden springen ab. Vielleicht sind Werbemaßnahmen nicht erfolgreich und neue Anfragen bleiben aus.

Vielleicht versäumen Sie häufiger Fristen. Aus welchen Gründen auch immer:
Zuerst gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen. Woran leidet Ihr Unternehmen?
Was sind die Gründe dafür?

Gibt es Möglichkeiten, diese Gründe aus der Welt zu schaffen bzw. die Auswirkungen der Krise zu bekämpfen? Sinnvoll kann es sein, sich Hilfe und Unterstützung zu holen, durch Berater, Mitarbeiter oder selbst auferlegte Maßnahmen, wie etwa das konsequente Sparen.

Krisen-Stopp!

Wer sich überlegt hat, aus welchen Gründen die Krise überhaupt erst eingetreten ist, wird sicherlich auch eher in der Lage sein, einen Ausweg zu finden. Behebbare Gründe können sofort aus der Welt geschafft werden, andere wiederum müssen langfristig angegangen werden.

Scheuen Sie sich nicht, die Hilfe von Coaches oder Beratern in Anspruch zu nehmen. Denn wenn Sie sich nicht mit dem Gedanken anfreunden wollen, Ihr Unternehmen gänzlich aufzugeben, sollten Sie sich mit der Ausschaltung der Krisengründe ganz schnell befassen.

Teilweise kann es sogar sinnvoll sein, einen Mitarbeiter einzustellen. So kann etwa die Sekretärin ganz schnell Licht in das Bürochaos bringen und Sie merken, an welcher Stelle es mit Ihrer Finanzplanung hapert.

Verschiedene Lösungsansätze

Ganz wichtig ist, sich auf keinen Fall beratungsresistent zu zeigen. Berater bringen Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Krisenbewältigung nahe. Eine Lösung kann in der Erstellung des Businessplanes sein, so, wie er auch zu Zeiten der Existenzgründung gefordert wurde.

Hier zeigt sich, ob das bestehende Geschäft überhaupt tragfähig ist oder einer Überarbeitung bedarf. Der Finanz- oder Steuerberater zeigt Ihnen, in welche Löcher Ihr Geld verschwindet und warum Sie nur noch über eine geringe Liquidität verfügen.

Denken Sie daran, dass Sie Ihre Mitarbeiter als Verbündete brauchen, sie sind Kommunikatoren und Unterstützer zugleich. Ziehen Sie sie ins Vertrauen.

Das Ende: Betriebsaufgabe

Zuerst einmal gilt, dass Sie einen günstigen Zeitpunkt für die Schließung Ihres Unternehmens finden müssen. Scheint alles zu Ende zu sein, so ziehen Sie den Schlussstrich.

Informieren Sie Geschäftspartner und wichtige Kunden persönlich über die Betriebsschließung, erhalten Sie sich die Kontakte für einen eventuell späteren Neustart.

Sprechen Sie mit den Mitarbeitern und kündigen Sie diesen so zeitig wie möglich. Denken Sie auch an andere Kündigungen, wie die bei den Versorgungsbetrieben, beim Vermieter der Büroräume oder bei Branchenverzeichnissen.

Vergessen Sie nicht die Versicherungen, die sich lediglich auf das Berufliche bezogen und nun überflüssig geworden sind.

Melden Sie auch dem Finanzamt die Aufgaben Ihrer Tätigkeit.

Partner vor dem Start fragen

Schnell ist sie da, die Geschäftsidee, die so vielversprechend scheint. Engagement und Enthusiasmus sind nun wichtig bei der Umsetzung der Idee, allerdings sollte auch das Umfeld vor dem Start einbezogen werden.

Erfolg und Familie

Partner und Familie sollten mit dem Start in die Selbstständigkeit einverstanden sein, denn nur so lässt sich die eigene Idee auf Dauer erfolgreich umsetzen.

Der Grund ist, dass die Anfangszeit sehr anstrengend und zeitaufwändig ist, Kraft und Geld werden investiert. Hinzu kommt, dass in der Anfangsphase die Gelder meist noch nicht in ausreichendem Maße fließen.
Es sollten Reserven zur Überbrückung eines Jahres vorhanden sein. Wer seinen Partner darüber nicht aufklärt, läuft Gefahr, in die Pleite zu laufen – privat wie beruflich.

Umsetzung von Ideen

Wichtig ist weiterhin, dass die Idee nicht nur erfolgreich zu sein scheint, sondern auch noch Spaß macht. Denn nichts ist hinderlicher für den Erfolg als mangelnde Freude an dem, was man tut.

Natürlich spielt hier auch die Fachkenntnis mit hinein, wobei die eine oder andere kleinere Wissenslücke noch überbrückt werden kann. Hinzu kommen Kenntnisse der allgemeinen Organisation und Buchhaltung, ohne sie läuft gar nichts.

Empfehlenswert ist, auf jeden Fall Existenzgründerseminare und Messen besuchen.
Hier können Fragen im persönlichen Gespräch geklärt und neue Kontakte geknüpft werden – ebenfalls wichtig für den Start in die Selbstständigkeit oder Freiberuflichkeit und auch für die gesamte Zeit danach.

Die E-Bilanz ist in Zukunft eine verpflichtende Erklärung für alle Unternehmen

Für viele ist die jährliche Steuererklärung eine ziemliche Belastung – sowohl in aufwandtechnischer als auch in finanzieller Hinsicht.

Waren bis jetzt Freiberufler und Selbstständige bis zu einer gewissen Freibetragsgrenze von der verpflichtenden Abgabe ausgeschlossen, gibt es ab 2013 diesbezüglich eine Änderung.

Künftig ist für alle Unternehmen, die in Deutschland steuerlich zu veranlagen sind, eine E-Bilanz in einem definierten Format zu erzeugen und an den ELSTER-Server des zuständigen Finanzamtes zu schicken. Dies gilt für alle Wirtschaftsjahre ab 01.01.2013, für das Wirtschaftsjahr 2012 besteht eine Freiwilligkeit seitens der Unternehmer, die jeweilige Bilanz in Papierform oder bereits elektronisch abzugeben.

Weitere Informationen zum Thema E-bilanz finden Sie man auch in diesem Blog.

Die Umstellung auf die E-Bilanz ist die nächste Station in der Entwicklung zu einer hauptsächlich elektronisch und digitalen Kommunikation zwischen Steuerbürger und Finanzamt.

Damit soll die Behörde zum einen schneller und effizienter arbeiten, zum anderen können Unstimmigkeiten und abweichende Auswertungen zeitnah bearbeitet und geändert werden. Das bedeutet, dass der jeweilige Finanzbeamte aufgrund von internen Analyse-Schritten komplett automatisiert individuelle Kennzahlen und Statistiken abrufen und auswerten lassen.

Die Neuregelung der E-Bilanz gilt für alle Steuerpflichtige, die ihren Gewinn mittels Bilanzierung feststellen. Das sind zum einen alle Gewerbetreibenden und Land- und Forstwirte, aber eben auch alle Freiberufler, die eine Buchführung machen müssen bzw. dies mittels Einnahmen-Ausgabenrechnung freiwillig tun.

Wie die entsprechenden Daten übermittelt werden, ist durch die Verwaltung der Finanzämter vorgegeben.

In der Amtssprache heißt dies „Taxonomie“ und bedeutet so viel wie „amtlicher Datensatz“. Im Wesentlichen geht es darum, mittels umfassender Mindestanforderungen korrekte und verwertbare Angaben zu liefern. Im Zuge dessen ist vermutlich bei vielen Freiberuflern eine Überarbeitung der jeweiligen Kontenstruktur sinnvoll.

Darüber hinaus gibt das Bundesfinanzministerium Mussfelder bzw. Auffangpositionen vor, die entsprechend der jeweiligen Tätigkeit ausgefüllt werden müssen. Betrifft eine Angabe im Feld nicht den konkreten Steuerpflichtigen, ist die entsprechende Position leer bzw. mit NIL, also „Not in List“ auszufüllen.

Besondere Beachtung verdienen die Auffangpositionen, die dann genutzt werden müssen, wenn ein gegebener Sachverhalt in der Kontoführung eines Freiberuflers nicht entsprechend abgeleitet werden kann. Damit wird die jeweilige Angabe für die Steuerbehörde auch dann verwertbar, wenn nicht exakt in die Buchführung eingegriffen werden muss. Klargestellt wird dabei, dass es diese Positionen in der E-Bilanz dauerhaft geben wird, um eine Erleichterung für die Unternehmen zu gewährleisten.

Im Wesentlichen kann davon ausgegangen werden, dass die E-Bilanz beiderseits eine Erleichterung in Steuerangelegenheiten schaffen wird. Was Sonder- und Ergänzungsbilanzen betrifft, so sind diese in gesonderten Datensätzen beim Finanzamt einzureichen.

Für Daten, die die Wirtschaftsjahre bis 2014 betreffen gibt es entsprechende spezielle Erleichterungen für die Übermittlung an das Finanzamt.

Ebenso werden alle übrigen zeitlichen Übergangsregelungen einheitlich harmonisiert, um hier tatsächlich den Effekt der Vereinheitlichung und Simplifizierung für den Kunden und die Behörde zu erreichen.

Starker Zuwachs bei den Freiberuflern

Der Trend zur freiberuflichen Tätigkeit ist in Deutschland ungebrochen. Nach wie vor steigen die Zahlen der Freiberuflichen an, heute arbeitet schon jeder vierte der Selbstständigen auf freiberuflicher Basis.
Hier zeigt sich ganz deutlich die Tendenz zu dem gestiegenen Bedarf an Dienstleistungstätigkeiten.

Stärkster Zuwachs seit Jahren

Den größten Anteil an den um 49.000 an der Zahl gestiegenen Freiberuflern haben die Angehörigen der Heilberufe. Es sind also die Apotheker, die Ärzte und Therapeuten, die sich in zunehmender Zahl auf die eigenen beruflichen Beine stellen.

Danach folgen die Angehörigen der beratenden Berufe. Auch die freien Kulturschaffenden sind zahlenmäßig gestiegen. Naturwissenschaftler und Ingenieure konnten sich ebenfalls behaupten und setzen nun zunehmend auf die Arbeit auf eigene Rechnung.

Weiteres Wachstum wird erwartet

Auch in Zukunft wird der Trend anhalten, denn die Freiberufler bringen einige entscheidende Vorteile mit: Sie bringen sich persönlich mit ihrem ganzen Wissen ein, sind flexibel und unabhängig. Die fachliche Kompetenz ist unbestritten.
Interessant ist, dass das größte Wachstum in Zeiten der Finanzkrise zu verzeichnen war und wohl auch aus dieser rührt. Es ist davon auszugehen, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten die Menschen eher auf Vertrauensdienstleistungen setzen – und diese bieten nun einmal die Freiberufler

Weiterbildung für Freiberufler

Morgens anfangen, wann man will, einfach mal in den Urlaub fahren und kein langweiliger Bürojob:

Das sind die Vorteile des Freiberuflers. Allerdings gibt es genauso viele Nachteile, wie z.B. unregelmäßiges Einkommen, keine festen Kollegen und die Tatsache, dass man keinen Arbeitgeber hat, der in einen investiert.

Gerade im Bereich Weiterbildungen ist das schade, da viele Freiberufler deswegen darauf verzichten sich fortzubilden.

Auf dem Arbeitsmarkt wird (Weiter-) Bildung aber immer wichtiger, gerade mit dem drohenden Fachkräftemangel und besonders auch bei Freiberuflern, die immer in Konkurrenz miteinander stehen.

Welche Weiterbildung?

Weiterbildungen gibt es wie Sand am Meer und gerade wer als freiberuflicher Texter, Bildjournalist, Übersetzer oder ähnliches arbeitet, wird feststellen, dass eigentlich fast jede Weiterbildung nützlich sein könnte – vom Zeitmanagement bis zu PR-Kurse

Allerdings sollte man dabei nicht nach “was macht mir am meisten Spaß” gehen, sondern eine Weiterbildung suchen, die einen weiterbringt und einen Vorteil, gegenüber der Konkurrenz bringt und bestenfalls eine Nische schafft.

Viele Freiberufler schrecken aber vor den Kosten einer Weiterbildung zurück, da man selten einen guten Kurs unter einigen hundert Euro findet.

Was viele Menschen aber nicht wissen- es gibt zahlreiche Förderungsmöglichkeiten, auch für Freiberufler. So bieten viele Bundesländer Unterstützung an, und bezahlen, unter verschieden Konditionen, einen Teil der Weiterbildung.

Wer nicht die Zeit hat, längere Zeit in einen Kurs, Anreise und Aufenthalt zu investieren, kann auch ein Webinar besuchen, ein Seminar im Internet, dem man einfach von daheim folgen kann.

Wo suchen?

Wer eine Weiterbildung sucht, tut das am Besten über das Internet. Es gibt zwar eine Vielzahl von Angeboten, aber mit Hilfe von Portalen wie Springest.de, kann man seriöse Anbieter schnell herausfiltern.

Man sollte sich aber trotzdem auch immer auf Bewertungen von Personen verlassen, die den Kurs bereits besucht haben.

Auch sollte man so viel Informationen wie möglich über die Weiterbildung sammeln, denn schließlich ist diese eine Investition in die Zukunft, die sich lohnen soll.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Eva Mattern, Content Editor bei Springest, der neuen unabhängigen Online-Plattform zum Vergleich von Fort- und Weiterbildungen.

Freiberufliche Übersetzer beauftragen

In vielen Unternehmen sind Mitarbeiter damit beschäftigt, Schreiben aus dem Ausland ins Deutsche zu übersetzen.
Da sie aber häufig nur auf ihr Schulenglisch zurückgreifen können, kostet so eine Übersetzung viel Zeit und ist in vielen Fällen nicht einmal einwandfrei richtig.
Viel besser ist es da für ein Unternehmen, für die Englisch-Deutsch-Übersetzungen einen Freiberufler zu engagieren.

Dieser kostet zwar auch Geld, verglichen mit der Zeit, die ein normaler Mitarbeiter für die Übersetzungen benötigt, die dann aber wieder anderweitig zur Erledigung seiner eigentlichen Pflichten fehlt, rechnet sich das für jedes Unternehmen.

Vor allem angesichts der Tatsache, dass die Schreiben aus dem Ausland in vielen Firmen immer mehr werden, einfach schon deshalb, weil sie selbst sich stärker auf das Ausland konzentrieren, muss ein Übersetzer vielfältige Aufgaben erledigen und dabei höchstes sprachliches Niveau zeigen.

Häufig werden daher Muttersprachler eingestellt oder zumindest bei Bedarf engagiert, so dass zumindest die sprachliche Seite fehlerfrei abgedeckt werden kann.

Über dieser Seite sind Übersetzer der Kombination Englisch-Deutsch zu finden, die sich neben Namen und Kontaktdaten auch mit einem kurzen Profil bezüglich ihres besonderen fachlichen Wissens vorstellen.

Gerade die Englisch-Deutsch-Übersetzungen erfordern ein hohes Maß an Wissen, damit diese fehlerfrei möglich sind, denn nicht immer kann das Wörterbuch verwendet werden, schon allein aus dem Grund, weil viele Übersetzungen nicht wortwörtlich möglich sind.

3 Wege hochwertige Kunden zu gewinnen

Wenn man merkt, dass ein Kunde nicht bereit ist, den angemessenen Preis für die viele Arbeit zu zahlen oder dessen Qualität nicht zu schätzen weiß, ist das besonders hart. Leider ist das für Freiberufler nichts Ungewöhnliches und meist schon Alltag.
Häufig unterschätzen die Menschen die Arbeit und wollen einen schon fast unwürdig kleinen Preis zahlen.

Solche Kunden werden als sogenannte „niedrig Qualitätskunden“ eingestuft. Diese Art ist leider weit verbreitet und bringt die meisten Projekte ein, doch zu welchem Preis. Daher ist es von großer Wichtigkeit, sich qualitativ hochwertige Kunden zu angeln.  Ein Patent wie man an solche Kunden rankommt, gibt es nicht, aber einige Tipps die zur Erhöhung der Chancen hilfreich sein können.

Seinen eigenen Wert kennen und definieren

Dies ist leichter gesagt, als getan. Dennoch sollte man seine Leistung objektiv bewerten und dem Ganzen einen Preis zusprechen, der angemessen ist. Wichtig ist es, dann auch dahinter zu stehen, selbst wenn es anfangs mager aussieht, was Aufträge angeht. Sieht man verzweifelt aus oder drückt seinen eigenen Preis, halten einen die Kunden nicht für kompetent und es kommen erst recht keine Aufträge rein. Hochwertige Kunden wollen zum Beispiel auch Illustratoren oder Texter für ihre Projekte.

Vertrauen in sich selbst und die Ausstrahlung nach außen hin lassen hochwertige Kunden aufhorchen und Interesse wecken.

Flexibel sein, aber nicht verbiegen lassen

Manche Kunden erwarten, dass man ständig auf Abruf für sie bereit steht, ohne dann auch für diesen Service bezahlen zu wollen. Stattdessen zahlen sie nur die vereinbarte Gebühr des Designers und bombardieren einen mit Emails über Änderungswünsche etc. Es ist in Ordnung seinen Kunden entgegen zu gehen und fleixibel zu sein.

Dennoch sollte man sich nicht verbiegen, egal wie groß der Kunde ist. Änderungen an der Arbeit sind immer machbar, sollten aber mit Extrakosten berechnet werden, die dem Kunden erklärt werden sollten. Also schon zu Beginn den Auftraggeber wissen lassen, was er zu erwarten hat bzw. was er bekommen kann. Das hilft peinliche Momente und daraus resultierende Feindseligkeiten zu vermeiden. Die meisten Kunden hingegen vertrauen dem kreativen Genie des Freelancers und ermöglichen ihm freie Hand.

Kunden nur Leistungen anbieten, die sie auch wirklich wollen

Ein weiterer Schritt ist herauszufinden, welche Arten von Optionen und Features hochwertige Kunden interessieren. Sie haben wahrscheinlich ein paar Ideen durch Webseiten größerer Unternehmen oder eigener Wettbewerber gesammelt. Solche Seiten haben bestimmte Inhalte oder Features, die es dem Kunden angetan haben.

Nun heißt es die Optionen und Features zu studieren und in der eigenen Werbung und Verkaufsstrategie zu integrieren.  Auch eine Investition in die Marktforschung könnte sich auf diesem Gebiet als lohnenswert herausstellen.

So findet man heraus, was die Kunden möchten bzw. welche Art von Dienstleistungen sie sich wünschen. In einigen Fällen kann man sich so von der Masse an Mitbewerbern abheben und einen hochwertigen Auftrag als Freiberufler angeln.

Kommt die Vorsorgepflicht für Freiberufler?

Die Zahl der Freiberufler steigt stetig.

Während es für die einen der Ausweg aus der Arbeitslosigkeit ist, ist es für die anderen eine Möglichkeit, sich selbst und die eigenen Ideen zu verwirklichen.
Doch die Altersvorsorge wird gern einmal hintenan gestellt, teils aus finanziellen Gründen.
Nun wird die Altersvorsorgepflicht diskutiert.

Der Wunsch der Arbeitsministerin

Ursula von der Leyen will eine Pflicht zur Altersvorsorge einführen, damit der Altersarmut Einhalt geboten wird. Grund ist, dass gerade Freiberufler oft nicht ausreichend vorsorgen.

Wie sie nun die Vorsorge vornehmen, das soll ihnen überlassen bleiben.

Sei es durch Abschließen einer privaten oder gesetzlichen Rentenversicherung, durch eine Lebensversicherung oder durch die Riesterrente.

Wer sich nicht absichert, soll dazu verpflichtet werden, wobei dann die einzige Alternative die gesetzliche Rentenversicherung sein soll.

Momentan ist es noch so, dass nur ein kleiner Teil der Erwerbstätigen dazu verpflichtet ist, sich abzusichern.
Keine Pflicht zur Absicherung soll es für diejenigen geben, die bei Einführung der neuen Regelung schon älter als 50 Jahre oder die über die Künstlersozialversicherung abgesichert sind. Übergangsfristen sind geplant.

Vorgaben für die neue gesetzliche Regelung

Die neue Regelung soll also alle betreffen, die älter als 30 Jahre sind. Sie sollen eine Absicherung erreichen, die oberhalb der Grundsicherung liegt und diese befindet sich zurzeit bei 700 Euro im Monat.

Für die Freiberufler bedeutet das, dass sie monatlich zwischen 250 und 300 Euro einplanen müssen.
Dazu kommen noch einmal 100 Euro für die Absicherung gegen die Erwerbsminderung.

Der Versicherungsvertrag, der dann zwingend abgeschlossen werden muss, darf nicht vererblich und nicht übertragbar sein. Er darf auch nicht beleihbar oder veräußerbar sein. Zudem darf der Vertrag nicht in Kapital umgewandelt werden können.

Diejenigen, die bislang schon in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, sollen das auch bleiben, hier will die Arbeitsministerin nichts ändern

Die richtige Kontenwahl als Freiberufler

Freiberufler haben es bei der Kontenwahl oftmals schwer. Das richtige Konto für die beruflichen Bedürfnisse zu finden kann manchmal sehr anstrengend und auch langwierig sein. Dennoch gibt es inzwischen eine große Auswahl an verschiedenen Modellen, die auch einem Freiberufler helfen die richtige Wahl treffen zu können.

Angebote, Aufträge und unternehmerische Tätigkeiten können nicht vernachlässigt werden, daher bietet sich ein Online Girokonto sehr gut an. Mit diesem Girokonto kann der Freiberufler alles vom heimischen PC aus erledigen und muss sich dafür nicht unbedingt in den Büroräumen aufhalten. Auch der Weg zur Bank bleibt ihm erspart und so bleibt mehr Zeit für andere Tätigkeiten.

Das Onlinebanking ist auch sehr sicher und gewährt jedem Freiberufler unzählige Möglichkeiten Geld zu transferieren. Die Kontenwahl ist allerdings auch bei den Online Girokonten noch sehr groß. Denn auch hier gibt es nicht nur ein Girokonto, sondern sehr viele Konten. Kostenlose Kontoführungsgebühr, unzählige Geldautomaten, einfache und bequeme Kontoführung und kostenlose Kredit- und Bankkarten können ausschlaggebend für eine Direktbank sein. Bei der Suche im Internet wird jeder Freiberufler sehr viele solcher Direktbanken finden.
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Bei der Auswahl sollte dieser jedoch nicht nur die Vorzüge der Bank begutachten, sondern auch darauf achten, dass die unternehmerischen Tätigkeiten sich mit dem Bankkonto vereinbaren lassen. Häufiger Geldeingang, unzählige Überweisungen und auch die Lastschriften und Daueraufträge sollten sehr gewissenhaft und zuverlässig, schnell und einfach durchgeführt werden können. Mit dem richtigen Online Girokonto ist es möglich, genau dies umzusetzen.

Ein Online Girokonto hat viele Vorteile für den Freiberufler

Die Wahl eines Online Girokontos ist grundsätzlich die Beste für einen Freiberufler. Die Eröffnung ist sehr schnell erledigt, die Nutzung kann sofort beginnen und das schnelle und einfache Arbeiten von zu Hause aus sind weitere Vorteile, die sich der Freiberufler zunutze machen kann.

Die Onlinekonten sind sicherlich eine sehr gute Wahl und unterstützen den Unternehmer auch bei seinen Geschäftsreisen. Denn auch hier kann dieser schnell und bequem auf das Konto zugreifen und auch von unterwegs Überweisungen durchführen. Denn alle Leistungen sind nicht nur von Zuhause aus möglich, sondern auch bei einer Geschäftsreise stehen diese zur Verfügung. Dieser Vorteil erleichtert die Arbeit als Freiberufler und verringert den Stress und sorgt für mehr Freizeit, da der PC in jedem Land ins Internet gehen kann, um dort das eigene Konto aufzurufen, um Onlinebanking durchzuführen.

Freiberufler Stundensatz

Wer als Freiberufler seinen Stundensatz festlegen möchte, sollte sich an drei Dingen orientieren:

1. Eigene Ausgaben plus Gewinn
2. Empfehlungen der Berufsgenossenschaften und Verbände
3. Konkurrenz

Zuerst einmal zu den eigenen Ausgaben und dem Gewinn.

Die Honorare müssen in der Höhe fließen, dass die üblichen Ausgaben gedeckt werden können. Dabei sollte daran gedacht werden, dass es nicht nur um die Ausgaben für den Betrieb geht, sondern dass auch die privaten Kosten wieder eingenommen werden müssen. _

Der Gewinn, der erwirtschaftet wird, muss realistisch berechnet werden, soll aber so hoch sein, dass auch unvorhergesehene Ausgaben abgefedert werden können bzw. Zeiten, in denen die Honorare etwas spärlicher fließen.

An den Empfehlungen der Verbände orientieren

Berufsgenossenschaften und Verbände geben für verschiedene freie Berufe Empfehlungen heraus, wie hoch der Stundensatz sein sollte.

Daran kann sich ein Freiberufler orientieren, wobei der Betrag allerdings nicht als absolut gesehen werden darf. Er dient lediglich der Orientierung. Dies ist vergleichbar mit den Preisen der Konkurrenz.

Sie dürfen nicht einfach übernommen werden, denn deren Kalkulation geschah sicherlich auf einer ganz anderen Grundlage.

Jedoch sollte sich ein Freiberufler an der Konkurrenz orientieren, damit er mit den eigenen Preisen nicht zu weit oben angesiedelt ist oder gar Dumpingpreise anbietet. Wer selbst geringe Kosten hat, die durch die Honorare gedeckt werden müssen, kann seinen Gewinn höher ausfallen lassen – im Endpreis für den Kunden ist der tatsächliche Gewinn schließlich nicht ersichtlich.

Der Stundensatz des Freiberuflers wird stets kalkuliert

Ein konkret berechneter Stundensatz ist für den Freiberufler überdies sehr hilfreich, wenn er seine eigene Arbeit einschätzen muss.

Er kann damit feststellen, wie effektiv er arbeitet, ob Mehrarbeit nötig wird, um die Kosten zu decken oder ob er auch hier und da einen Auftrag ablehnen kann und dennoch über die Runden kommt.