Vor allem Berufsanfänger suchen nach Möglichkeiten Geld zu sparen.

Die Existenzgründung verschlingt oftmals nicht gerade unerhebliche Summe.
Wer hat da noch Geld für eine Versicherung, wenn diese nicht zwingend notwendig ist?

Doch so ganz außer Acht gelassen werden sollte die Rechtsschutzversicherung nicht, denn sie bietet im Ernstfall eine sehr gute Absicherung gegen Kosten, die die berufliche Existenz völlig ruinieren können.

Das Positive an der Rechtsschutzversicherung

Jeder Angehörige eines freien Berufs sollte unbedingt eine Risikoanalyse machen.

Das heißt, er muss versuchen herauszufinden, wie hoch sein persönliches Risiko ist, in einen Rechtsstreit verwickelt zu werden.
Nun gibt es Berufe, die können als besonders gefährdet bezeichnet werden.

Rechtsanwalt, Arzt oder Architekt etwa können aufgrund ihrer beratenden Tätigkeit rasch eines Fehlers bezichtigt werden. Doch auch die Angehörigen der Medienbranche können mit Auftraggebern in Streit geraten.

Was soll in dem Fall getan werden?
Nicht immer funktioniert die Sache mit der gütlichen Einigung. Landet der Streit vor Gericht, so werden erhebliche Kosten fällig.

Die Rechtsschutzversicherung wird in vier Lebensbereiche unterteilt. Das sind der Privat-Rechtsschutz, der Berufs-Rechtsschutz, der Verkehrs-Rechtsschutz sowie der Wohnungs- und Grundstücks-Rechtsschutz.

Nur der Bereich, über den tatsächlich ein Vertrag abgeschlossen wurde, ist versichert. Das heißt, bei der Risikoanalyse muss auch herausgefunden werden, welcher Bereich am stärksten betroffen sein könnte, so dass die Interessenwahrnehmung hier abgesichert werden kann.

Ein Vergleich bei der Rechtsschutz-Versicherung  ist nötig

Ratgeber für Rechtsschutz gibt es zur Genüge.
Doch nicht jedes Angebot erweist sich bei genauerem Hinsehen für den Freiberufler als gut geeignet für die individuellen Bedürfnisse.

Daher ist eine Beratung unverzichtbar, wenigstens ein Vergleich mit Hilfe eines Tarifrechners sollte vorgenommen werden. Das kann ganz einfach am heimischen PC geschehen.

Hier werden dann die Hauptdaten abgefragt, auf deren Grundlage ein Angebot erstellt wird. Nun sollte aber bekannt sein, dass nicht nur der Preis der Versicherung eine Rolle spielt. Wichtig ist darüber hinaus auch die Leistung, die für die Prämie geboten wird. Und genau da liegt der Knackpunkt.

Während bei einigen Rechtsschutzversicherungen wirklich eine sehr gute Absicherung geboten wird, ist es bei anderen wiederum so, dass sich hier scheinbar die Versicherungen selbst absichern.
Lange Wartezeiten, Ausschlüsse von Risiken und hohe Selbstbeteiligungen sind dann an der Tagesordnung. Solche Angebote sollten natürlich von Vornherein aussortiert werden.

Hier gilt die Maxime:
Möglichst niedrige Prämie, dafür aber eine so hohe Leistung, wie möglich. Und solche Angebote gibt es durchaus