Das Bankgespräch

Es gibt Gespräche im Leben eines Freiberuflers, die sind so wichtig, wie kaum andere.

Vor allem zählt das Bankgespräch dazu. Mit diesem soll schließlich erreicht werden, dass das nötige Geld für eine geplante Investition zur Verfügung steht.

Auch wenn immer Eigenkapital vorhanden sein sollte, oft ist es aber nicht in der Höhe vorhanden, die für die anstehende Investition ausreichend wäre. Dann kommt der Wunsch nach Fremdkapital auf, welches durch die Bank zur Verfügung gestellt wird.
Hier muss entschieden werden, ob es ein normaler Kredit sein soll oder ein Förderkredit. Kommt letzterer aufgrund eines aktuellen Programms in Frage, muss aber dennoch die Hausbank aufgesucht werden. Diese regelt alle Formalitäten.
Das Bankgespräch für den Freiberufler kann in etwa mit einem Vorstellungsgespräch für einen Angestellten verglichen werden. In dem Moment hängt die gesamte Zukunft vom Ergebnis des Gesprächs mit dem Bankberater ab.
Natürlich nicht nur von diesem Gespräch, denn die Prüfung des Kreditantrags durchläuft verschiedene Abteilungen innerhalb der Bank und so ist es immer noch denkbar, dass ein Antrag positiv entschieden wird, auch wenn sich der Bankangestellte negativ im Gespräch geäußert hat.

Beim Bankgespräch möchte der Berater den Antragsteller kennen lernen. Schließlich will er wissen, worauf er sich einlässt, wenn er eine Empfehlung für oder gegen den Antrag abgibt.

Übrigens ist es ein Trugschluss zu glauben, dass ein junger Berater leichter überzeugt werden könnte. Denn dieser steht noch am Beginn seiner Karriere und will sie sich meist nicht durch eine Fehlentscheidung vermasseln.

Er wird also gewagten Investitionen und mutigen Plänen gegenüber ebenso skeptisch sein, wie jemand, der schon länger bei der Bank ist und vielleicht nur noch wenige Jahre bis zur Rente hat.

Wichtig ist, gut vorbereitet in das Bankgespräch zu gehen und möglichst alle relevanten Unterlagen und Dokumente mitzubringen. Denn die Prüfung des Kreditantrags ist nur aufgrund der vorgelegten Nachweise möglich.

Vergleich von Online-Rechnungssoftware

In der digitalen Welt zu leben heißt auch, dass zum Beispiel Rechnungen nicht mehr in Papierform erscheinen, sondern als Online Rechnungen dem Kunden überbracht werden.

Die Software, die von den einzelnen Anbietern diesbezüglich offeriert wird, kann sich allerdings in Bezug auf die Ausstattung sehr unterscheiden. So kann es sein, dass bestimmte Tools fehlen, die aber ein Selbstständiger oder Freiberufler durchaus brauchen könnte. Dafür sind eventuell andere Dinge mit aufgenommen worden, auf die man im Alltag auch durchaus verzichten könnte.

Der Vergleich der Anbieter für Online-Rechnungssoftware ist daher sinnvoll, ehe ein entsprechendes Programm gekauft wird.
Schließlich ist diese Betriebsausgabe zwar nicht wirklich hoch, aber doch für manch einen sinnlos. Wer nur selten eine Rechnung schreiben und versenden muss, wird sicherlich bei der guten alten Art und Weise bleiben. Wer aber täglich damit zu tun hat, wird wahrscheinlich einiges daran setzen, dass alles so einfach wie möglich durchgeführt wird – bei völliger Richtigkeit der Daten. Einige Softwares, die für die Online Rechnung eingesetzt werden, verfügen über die digitale Signatur, auf die niemand verzichten kann, der seine Rechnungen nicht mit der Post versendet.

Nicht weniger wichtig ist die Funktion der Online Rechnungstools, bei denen eine Statistik angefertigt werden kann.
Viele Freiberufler oder Selbstständige benötigen eine solche Statistik zum Verfassen des Jahresabschlussberichtes. Zudem kann hier stets die aktuelle Lage des Unternehmens abgelesen werden, es wird somit schon im Laufe des Geschäftsjahres erkannt, ob es dem eigenen Unternehmen in finanzieller Hinsicht gut oder schlecht geht. Damit wird nicht gerade wenig Arbeit erspart

Gute Texte verfassen

Texte schreiben kann jeder, der die deutsche Rechtschreibung und die nötige Grammatik beherrscht.
Doch es gehört noch weitaus mehr dazu, wirklich professionelle Texte anzufertigen. Texte dürfen nie langweilig werden, der Leser muss sich angesprochen fühlen und stets zum Weiterlesen animiert werden.


Mit der richtigen Wortwahl und der Beachtung der Stilistik werden aus einfach gehaltenen Texten rasch professionelle Texte.
Die verwendeten Worte sollten allgemeinverständlich sein, wer als Texter seine Zielgruppe aber genau kennt, kann den Text natürlich exakt auf diese ausrichten.

Das bedeutet, dass Fachtexte so geschrieben werden können, dass ein bestimmtes Grundwissen über das jeweilige Thema vorausgesetzt werden kann und entsprechend auch Fach- und Fremdwörter verwendet werden können.
Gerade dies ist ein Punkt, der von vielen Textern nicht beachtet wird, wenn sie Texte für die Allgemeinheit schreiben.

Viele Leser fühlen sich nicht angesprochen, unterstellen dem Texter und Journalist Geringschätzigkeit gegenüber dem Leser oder halten den Autor sogar für überheblich, wenn zu viele Fremdwörter in einem Text verwendet werden. Die Faustregel heißt, dass ein Text zu zwei Dritteln aus Wörtern bestehen sollte, die dem aktiven Wortschatz angehören, also auch im Alltag verwendet werden, und zu einem Drittel aus Wörtern des passiven Wortschatzes.

Insgesamt sollte ein Text also immer gut verständlich geschrieben werden.


Ein Text sollte immer auf den Kunden zugeschnitten sein, seine Wünsche und Vorstellungen beachten. Ein zu allgemein gehaltener Text spricht den Kunden nicht an und im schlimmsten Fall beauftragt er den Texter nicht noch einmal.

Eine Gliederung ist für jeden Text selbstverständlich.
Das kann durch Überschriften oder Hervorhebungen sein, die Struktur erhält ein Text aber auch durch andere Formatierungen bestimmter Textteile. Längere Texte sollten mit einer Gliederung versehen werden, die aber nicht mehr als höchsten drei Ebenen pro Unterpunkt aufweisen sollte, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.