Weiterbildung für Freiberufler

Morgens anfangen, wann man will, einfach mal in den Urlaub fahren und kein langweiliger Bürojob:

Das sind die Vorteile des Freiberuflers. Allerdings gibt es genauso viele Nachteile, wie z.B. unregelmäßiges Einkommen, keine festen Kollegen und die Tatsache, dass man keinen Arbeitgeber hat, der in einen investiert.

Gerade im Bereich Weiterbildungen ist das schade, da viele Freiberufler deswegen darauf verzichten sich fortzubilden.

Auf dem Arbeitsmarkt wird (Weiter-) Bildung aber immer wichtiger, gerade mit dem drohenden Fachkräftemangel und besonders auch bei Freiberuflern, die immer in Konkurrenz miteinander stehen.

Welche Weiterbildung?

Weiterbildungen gibt es wie Sand am Meer und gerade wer als freiberuflicher Texter, Bildjournalist, Übersetzer oder ähnliches arbeitet, wird feststellen, dass eigentlich fast jede Weiterbildung nützlich sein könnte – vom Zeitmanagement bis zu PR-Kurse

Allerdings sollte man dabei nicht nach “was macht mir am meisten Spaß” gehen, sondern eine Weiterbildung suchen, die einen weiterbringt und einen Vorteil, gegenüber der Konkurrenz bringt und bestenfalls eine Nische schafft.

Viele Freiberufler schrecken aber vor den Kosten einer Weiterbildung zurück, da man selten einen guten Kurs unter einigen hundert Euro findet.

Was viele Menschen aber nicht wissen- es gibt zahlreiche Förderungsmöglichkeiten, auch für Freiberufler. So bieten viele Bundesländer Unterstützung an, und bezahlen, unter verschieden Konditionen, einen Teil der Weiterbildung.

Wer nicht die Zeit hat, längere Zeit in einen Kurs, Anreise und Aufenthalt zu investieren, kann auch ein Webinar besuchen, ein Seminar im Internet, dem man einfach von daheim folgen kann.

Wo suchen?

Wer eine Weiterbildung sucht, tut das am Besten über das Internet. Es gibt zwar eine Vielzahl von Angeboten, aber mit Hilfe von Portalen wie Springest.de, kann man seriöse Anbieter schnell herausfiltern.

Man sollte sich aber trotzdem auch immer auf Bewertungen von Personen verlassen, die den Kurs bereits besucht haben.

Auch sollte man so viel Informationen wie möglich über die Weiterbildung sammeln, denn schließlich ist diese eine Investition in die Zukunft, die sich lohnen soll.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Eva Mattern, Content Editor bei Springest, der neuen unabhängigen Online-Plattform zum Vergleich von Fort- und Weiterbildungen.

Die richtige Kontenwahl als Freiberufler

Freiberufler haben es bei der Kontenwahl oftmals schwer. Das richtige Konto für die beruflichen Bedürfnisse zu finden kann manchmal sehr anstrengend und auch langwierig sein. Dennoch gibt es inzwischen eine große Auswahl an verschiedenen Modellen, die auch einem Freiberufler helfen die richtige Wahl treffen zu können.

Angebote, Aufträge und unternehmerische Tätigkeiten können nicht vernachlässigt werden, daher bietet sich ein Online Girokonto sehr gut an. Mit diesem Girokonto kann der Freiberufler alles vom heimischen PC aus erledigen und muss sich dafür nicht unbedingt in den Büroräumen aufhalten. Auch der Weg zur Bank bleibt ihm erspart und so bleibt mehr Zeit für andere Tätigkeiten.

Das Onlinebanking ist auch sehr sicher und gewährt jedem Freiberufler unzählige Möglichkeiten Geld zu transferieren. Die Kontenwahl ist allerdings auch bei den Online Girokonten noch sehr groß. Denn auch hier gibt es nicht nur ein Girokonto, sondern sehr viele Konten. Kostenlose Kontoführungsgebühr, unzählige Geldautomaten, einfache und bequeme Kontoführung und kostenlose Kredit- und Bankkarten können ausschlaggebend für eine Direktbank sein. Bei der Suche im Internet wird jeder Freiberufler sehr viele solcher Direktbanken finden.
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Bei der Auswahl sollte dieser jedoch nicht nur die Vorzüge der Bank begutachten, sondern auch darauf achten, dass die unternehmerischen Tätigkeiten sich mit dem Bankkonto vereinbaren lassen. Häufiger Geldeingang, unzählige Überweisungen und auch die Lastschriften und Daueraufträge sollten sehr gewissenhaft und zuverlässig, schnell und einfach durchgeführt werden können. Mit dem richtigen Online Girokonto ist es möglich, genau dies umzusetzen.

Ein Online Girokonto hat viele Vorteile für den Freiberufler

Die Wahl eines Online Girokontos ist grundsätzlich die Beste für einen Freiberufler. Die Eröffnung ist sehr schnell erledigt, die Nutzung kann sofort beginnen und das schnelle und einfache Arbeiten von zu Hause aus sind weitere Vorteile, die sich der Freiberufler zunutze machen kann.

Die Onlinekonten sind sicherlich eine sehr gute Wahl und unterstützen den Unternehmer auch bei seinen Geschäftsreisen. Denn auch hier kann dieser schnell und bequem auf das Konto zugreifen und auch von unterwegs Überweisungen durchführen. Denn alle Leistungen sind nicht nur von Zuhause aus möglich, sondern auch bei einer Geschäftsreise stehen diese zur Verfügung. Dieser Vorteil erleichtert die Arbeit als Freiberufler und verringert den Stress und sorgt für mehr Freizeit, da der PC in jedem Land ins Internet gehen kann, um dort das eigene Konto aufzurufen, um Onlinebanking durchzuführen.

Freiberufler Stundensatz

Wer als Freiberufler seinen Stundensatz festlegen möchte, sollte sich an drei Dingen orientieren:

1. Eigene Ausgaben plus Gewinn
2. Empfehlungen der Berufsgenossenschaften und Verbände
3. Konkurrenz

Zuerst einmal zu den eigenen Ausgaben und dem Gewinn.

Die Honorare müssen in der Höhe fließen, dass die üblichen Ausgaben gedeckt werden können. Dabei sollte daran gedacht werden, dass es nicht nur um die Ausgaben für den Betrieb geht, sondern dass auch die privaten Kosten wieder eingenommen werden müssen. _

Der Gewinn, der erwirtschaftet wird, muss realistisch berechnet werden, soll aber so hoch sein, dass auch unvorhergesehene Ausgaben abgefedert werden können bzw. Zeiten, in denen die Honorare etwas spärlicher fließen.

An den Empfehlungen der Verbände orientieren

Berufsgenossenschaften und Verbände geben für verschiedene freie Berufe Empfehlungen heraus, wie hoch der Stundensatz sein sollte.

Daran kann sich ein Freiberufler orientieren, wobei der Betrag allerdings nicht als absolut gesehen werden darf. Er dient lediglich der Orientierung. Dies ist vergleichbar mit den Preisen der Konkurrenz.

Sie dürfen nicht einfach übernommen werden, denn deren Kalkulation geschah sicherlich auf einer ganz anderen Grundlage.

Jedoch sollte sich ein Freiberufler an der Konkurrenz orientieren, damit er mit den eigenen Preisen nicht zu weit oben angesiedelt ist oder gar Dumpingpreise anbietet. Wer selbst geringe Kosten hat, die durch die Honorare gedeckt werden müssen, kann seinen Gewinn höher ausfallen lassen – im Endpreis für den Kunden ist der tatsächliche Gewinn schließlich nicht ersichtlich.

Der Stundensatz des Freiberuflers wird stets kalkuliert

Ein konkret berechneter Stundensatz ist für den Freiberufler überdies sehr hilfreich, wenn er seine eigene Arbeit einschätzen muss.

Er kann damit feststellen, wie effektiv er arbeitet, ob Mehrarbeit nötig wird, um die Kosten zu decken oder ob er auch hier und da einen Auftrag ablehnen kann und dennoch über die Runden kommt.

Das Bankgespräch

Es gibt Gespräche im Leben eines Freiberuflers, die sind so wichtig, wie kaum andere.

Vor allem zählt das Bankgespräch dazu. Mit diesem soll schließlich erreicht werden, dass das nötige Geld für eine geplante Investition zur Verfügung steht.

Auch wenn immer Eigenkapital vorhanden sein sollte, oft ist es aber nicht in der Höhe vorhanden, die für die anstehende Investition ausreichend wäre. Dann kommt der Wunsch nach Fremdkapital auf, welches durch die Bank zur Verfügung gestellt wird.
Hier muss entschieden werden, ob es ein normaler Kredit sein soll oder ein Förderkredit. Kommt letzterer aufgrund eines aktuellen Programms in Frage, muss aber dennoch die Hausbank aufgesucht werden. Diese regelt alle Formalitäten.
Das Bankgespräch für den Freiberufler kann in etwa mit einem Vorstellungsgespräch für einen Angestellten verglichen werden. In dem Moment hängt die gesamte Zukunft vom Ergebnis des Gesprächs mit dem Bankberater ab.
Natürlich nicht nur von diesem Gespräch, denn die Prüfung des Kreditantrags durchläuft verschiedene Abteilungen innerhalb der Bank und so ist es immer noch denkbar, dass ein Antrag positiv entschieden wird, auch wenn sich der Bankangestellte negativ im Gespräch geäußert hat.

Beim Bankgespräch möchte der Berater den Antragsteller kennen lernen. Schließlich will er wissen, worauf er sich einlässt, wenn er eine Empfehlung für oder gegen den Antrag abgibt.

Übrigens ist es ein Trugschluss zu glauben, dass ein junger Berater leichter überzeugt werden könnte. Denn dieser steht noch am Beginn seiner Karriere und will sie sich meist nicht durch eine Fehlentscheidung vermasseln.

Er wird also gewagten Investitionen und mutigen Plänen gegenüber ebenso skeptisch sein, wie jemand, der schon länger bei der Bank ist und vielleicht nur noch wenige Jahre bis zur Rente hat.

Wichtig ist, gut vorbereitet in das Bankgespräch zu gehen und möglichst alle relevanten Unterlagen und Dokumente mitzubringen. Denn die Prüfung des Kreditantrags ist nur aufgrund der vorgelegten Nachweise möglich.