kurzfristiger Finanzplan des Freiberuflers

Ein wichtiger Punkt, um als Freiberufler einen kurzfristigen Finanzplan zu erstellen, ist, die Berücksichtigung des wahrscheinlichen Zahlungsrückflusses und der voraussichtlich zu tätigenden Zahlungen.
Es kann zweckmäßig sein, die Unterteilung in verschiedene Produktgruppen für die Planung vorzunehmen.

So kann ein Umsatzerlösplan aufgestellt werden, der hilft, langfristig nicht nur die Finanzen des Freiberuflers zu planen, sondern auch die Liquidität des Betriebes zu gewährleisten.
Mit bedacht werden sollte dabei eine eventuell bereits abzusehende Umsatzentwicklung.

Freiberufler sollten eine Ausgabenplanung vornehmen

Außerdem ist es völlig ausreichend, um eventuell notwendige Maßnahmen zur Einschränkung der Ausgaben einzuleiten, falls sich zeigt, dass diese gemessen am zu erwartenden Umsatzerlös zu hoch angelegt sind.



Für das laufende Jahr lassen sich mit der kurzfristigen Finanzplanung auch die Kosten für den Personalbedarf gut planen und es zeigt sich, ob eventuell zu viele oder zuwenig Mitarbeiter beschäftigt sind. Denn wenn der Umsatzerlös weitaus niedriger ausfällt, als ursprünglich gedacht, so kann es sein, dass Kosten für das Personal eingespart werden müssen.

Natürlich kann auch an anderer Stelle gespart werden, aber in der Regel sind viele der Kosten, die im Finanzplan berücksichtigt werden, fixe Kosten, die für das laufende Geschäftsjahr unabänderlich sind.