Illustrator

Den Beruf des Illustrators kann man nicht erlernen, wie andere Berufe.
In der Regel ergibt sich dieser Beruf aus einem anderen Zweig wie zum Beispiel Kommunikationsdesign.
Ein Studium ist deshalb nicht notwendig.

Oftmals kommen Illustratoren aus bestimmten Fachbereichen, wie zum Beispiel aus der Architektur, bei der ein räumliches Denken eine wichtige Voraussetzung für den Beruf des Architekten ist.

Hauptsächlich arbeitet der Illustrator auf freiberuflicher Basis in der Werbebranche, für Museen oder in Verlagen.
Die Einsatzbereiche sind völlig unterschiedlich.



Die Illustration von Schul- und Jugendbüchern gehört ebenso zu dem Aufgabengebiet, wie das Illustrieren von wissenschaftlichen Arbeiten, Spielvorlagen, das Zeichnen von Comics und Cartoons sowie das Zeichnen für einen Trickfilm.

Weiterbildung ist für den Illustrator wichtig

Auch hier ist die Weiterbildung unerlässlich. Ständig muss sich der Illustrator neue Techniken und Ideen an Fachhochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen aneignen.

Darüberhinaus sollte ein Illustrator über fundierte, kaufmännische Kenntnisse verfügen, um in der harten Alltagswelt der Illustratoren bestehen zu können.

Seine Kunden erreicht der Illustrator über eine Internetpräsenz. Trotzdem empfiehlt es sich, auch Eintragungen in verschiedenen Web-Archiven vornehmen zu lassen.

Das Honorar unterliegt starken Schwankungen.
Illustrationen von Kinderbüchern sind zeitaufwendiger und bringen weniger Einkommen, als Aufträge in der Werbung, bei denen man in drei Tagen so viel verdient wie in drei Monaten für die Illustration eines Kinderbuches.

Von einem Traumberuf kann deshalb keine Rede sein und es bedarf viel Ausdauer und Durchhaltevermögen, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.