Texter

Der Einstieg in den Beruf des freiberuflichen Texters verläuft sehr unterschiedlich.
Während die Einen nach einem sprachwissenschaftlichen Studium beispielsweise in einer Textagentur angestellt werden, kommen andere durch einen Quereinstieg zum Schreiben.

Dies kann beispielsweise durch ein Praktikum in bei anderen Textern oder in einer Agentur der Fall sein.

Auch Mitarbeiter anderer Berufe haben gute Chancen, als Texter Fuß zu fassen, etwa Lehrer, Journalisten oder andere, die im Bereich Kommunikation oder Sprache bereits tätig waren.

Voraussetzung sind natürlich genaue Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung und der herrschenden Grammatikregeln, sowie fundierte Kenntnisse über das jeweilige Thema, das bearbeitet werden soll.

Da dies nicht immer von Vornherein möglich ist, sollten Kenntnisse über die Art und Weise, wie Recherchen durchzuführen sind, vorhanden sein.


Texter bearbeiten Themen unterschiedlicher Herkunft, das können wissenschaftliche Themen sein oder aber auch Themen aus den Bereichen Information, Medien, Kommunikation oder Literatur, um nur einige Gebiete zu nennen.

Das Aufgabenfeld ist vielseitig und differiert von Auftrag zu Auftrag. Kunden können beispielsweise Unternehmen, wissenschaftliche oder öffentliche Einrichtungnen oder auch Einzelpersonen sein.
Teilweise kann es auch sein, dass kein eigener Text geschaffen werden muss, sondern dass es nur darum geht, einen Text anhand von Phonodiktaten oder Stichwörtern in Schriftform niederzubringen.

Texter kennen sich im Urheberrecht und bei den Honoraren gut aus

Weiterhin ist es wichtig, sich mit dem Urheber- und Verwertungsrecht auszukennen.
Eine Begabung für den Umgang mit der Sprache sollte vorhanden sein, sowie ein gewisses Maß an Ideenreichtum und Kreativität.

Die meisten Texter arbeiten freiberuflich, einige sind in Agenturen oder Bürogemeinschaften zusammengeschlossen.

Die Honorare sind meist innerhalb einer Agentur festgelegt, bei einzelnen Freiberuflern können diese je nach Auftrag und Anforderungsgrad des Auftrages vereinbart werden. Dabei wird in der Regel die Anzahl der geschriebenen Seiten oder die Wortzahl für die Berechnung zugrunde gelegt.

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